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Hong

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Mittwoch, 10. Februar 2010, 10:56

BBK (big brake kit) für den NSX

Zitat

"Procar Specials"
viele von Euch werden sicherlich wissen (und auch schon festgestellt haben), das die Original Bremsanlage von Anfang an leider nicht ganz NSX like war und ist.

Angeblich wurde der NSX ja mit auf dem Nürburging entwickelt, beim alten NA1 kann ich mir aber nun wirklich ganz schwer vorstellen, dass die Bremse seinerzeit die Tests durchgehalten hat.

Bei meiner ersten Runde am Ring im Jahr 1993 war im Streckenabschnitt Aremberg Schluß, das sind ca 5 km, danach hatte ich keine Bremse mehr.
Auch meine erste Ausfahrt auf der Autobahn zum Hockenheimring wird mir ewig in Erinnerung bleiben.
Als der Porsche vor mir mal so richtig bremsen mußte (bei ca 250 km/h) ist mir damals in Sekundenbruchteilen bewußt geworden, dass die Bremse das erste ist, was verbessert werden muß, will ich den NSX nicht gleich schrotten.

Nach diversen Temperaturmessungen an der Bremse war schnell klar, dass das Problem hauptsächlich mit der Qualität der Bremsscheibe und mit dem viel zu weichen Bremsbelag zu tun hat, nicht aber mit dem Bremssattel.

Anstatt eine Brembo, (Movit), AP oder Tarox Anlage zu bestellen, hatte mich der Ehrgeiz gepackt, nur die lokalisierten Schwachstellen auszutauschen und nicht einfach alles rauszuwerfen.
Hauptgründe für die weitere Verwendung des Originalsattels waren das geringe Gewicht, die kompakte Bauweise (wichtig für die Kompatibilität mit den meisten schmalen Felgen) als auch der Original NSX Schriftzug als Zugehörigkeitsnachweis zum Fahrzeug. (TÜV)

Also wurden folgende Teile geordert bzw selbst entworfen und gebaut:

Vorderachse
330mm Bremsscheiben ohne Topf (Leichtbau, feingewuchtet)
Alu-Bremsscheibentöpfe (mit schwarzer Eloxierung)
Adapterflansche (gold verzinkt)
Alu-Adapterschrauben
Endless Bremsbeläge, ursprünglich gebaut für Langstreckenrennen
(wurden für die 330mm Bremsscheiben extra im Radius angepasst)
Stahllflex Bremsschläuche mit schwarzer Ummantelung

Nach dem Einfahren der Anlage wurde schnell klar, wie groß der Unterschied zum Original doch war.
Bei voller Bremsleistung (ich bezeichne das gerne als Stufe 2) drückt es einem den Magen nach oben,
das Gefühl kannte ich vorher so noch nicht, GEIL.

Trotzdem wollte ich mich noch nicht ganz zufrieden geben, da ich wußte, dass die HA Bremse nicht unwesentlich
zur Gesamtbremsleistung beisteuert und die Originalteile hinten bestimmt nicht besser sind als die vorderen.
Nachdem der NSX-R auf dem Markt war, habe ich mir die hinteren R-Sättel besorgt (die Kolben sind 6mm größer, nun 48mm)
und auch die geschlitzten R Scheiben mit 303mm Durchmesser.

Schnell war klar, dass der eingeschlagene Weg der richtige war.
Die Bremsleistung ist nun mit der eines GT3 Porsches vergleichbar, wir haben das einmal getestet:
Die D2 Messwerte lauteten:
Bremsweg (warm) 100 km/h auf 0 km/h: 34m
das entspricht in etwa 11,4 m/s²

Trotzdem hat mir das ganze optisch an der HA noch nicht so gefallen.
Die Bremsscheibe wirkt mit 303mm einfach etwas klein.
Also wurde auch noch ein 2 teiliges System mit 330 mm entwickelt und eingebaut, jetzt passt es auch optisch.
Ich kann zwar nicht sagen, dass die Bremsleistung dadurch nochmals besser geworden ist, optisch macht es
auf jeden Fall einen besseren Eindruck.....und hat weitere 2 kg ungefederte Masse eingespart.

Jetzt kann auch das volle Potenzial der RE070 Bridgestone's voll genutzt werden.
Bei trockener Straße bleibt der Regelbereich des ABS außen vor, also alles optimal

Zum Schluß noch ein paar Bilder:







VA 330mm


HA 303mm


HA 330mm


Danke fuer diesen Bericht Detlef :]

Kann ich auch nur weiterempfehlen :]

Preludegreen

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Freitag, 12. Februar 2010, 16:58

Toller Bericht! Woraus sind die Adapterflansche gefertigt?
Wenn "hätte ich" kommt ist "hab ich" weg!

hfg

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3

Sonntag, 14. Februar 2010, 18:33

hast du die drin hong? es ist ja die rede von mehreren stufen..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hfg« (25. Februar 2010, 02:31)


Procar Specials

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4

Mittwoch, 24. Februar 2010, 07:57

Zitat

Toller Bericht! Woraus sind die Adapterflansche gefertigt?

Die Bremsscheibentöpfe sind aus Aluminium,
die Bremssatteladapter aus Stahl
Mein Motto:
Die Freude an Qualität währt länger als die am niedrigen Preis.


Hong

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5

Mittwoch, 24. Februar 2010, 09:40

Zitat

Original von hfg
hast du die drin hong? der redet ja von mehreren stufen..

nein leider nicht.
Hab nur die Stufe "1" , sprich die Endless Bremsbelaege.
und die sind schon sehr klasse im vergleich zu den OEM von Honda.

hfg

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6

Montag, 1. März 2010, 00:04

RE: BBK (big brake kit) für den NSX

was kosten denn welche Ausbaustufen mit welchen teilen?

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7

Montag, 1. März 2010, 00:38

ich wollte auch meine bremsen aufwerten... hab ja noch alles oem da... war am überlegen mir >>HIER KLICKEN<</ NA2 NSX Brake Upgrade von Science of Speed zu holen... was haltet ihr davon? jemand erfahrungen damit? brauch ich nur das kit? oda noch irgendwas anderes?

prelude

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Montag, 1. März 2010, 08:57

ich würde eher zu den procar teilen tendieren. obwohl ich sagen muß, das du für den preis eigentlich schon bei einigen firmen einen komplette anlage bekommst. dort was du gepostet hast sind ja nur die scheiben und die halter.
das problem ist nur, alleine die große scheibe macht noch lange keine gute bremse. wie dick darf denn maximal die scheibe sein das sie noch durch den original bremssattel passt?? und bekommt man auch für den oem sattel auch richtig beläge oder nur die angedeuteten sportbeläge?
spruch der jahres: des so mehr masse des so langsammer die aerodynamik

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »prelude« (1. März 2010, 08:59)


Hong

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Montag, 1. März 2010, 10:15

ich wuerd mich erstmal rantasten.
Fuer den normal gebrauch, tut es auch die OEM Bremse mit anderen Belaegen.
Die Bremsbelaege hab ich auch von Procar und das reicht mir fuer meine spazierfahrten vorerst.

Steck das Geld in die Gewichtsreduzierung und Abgasanlage, waere meine Empfehlung.
:wink:

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10

Montag, 1. März 2010, 14:35

Zitat

ich wuerd mich erstmal rantasten.
Fuer den normal gebrauch, tut es auch die OEM Bremse mit anderen Belaegen.
Die Bremsbelaege hab ich auch von Procar und das reicht mir fuer meine spazierfahrten vorerst.

Steck das Geld in die Gewichtsreduzierung und Abgasanlage, waere meine Empfehlung.


Da hat Hong recht.
Leider kostet das 'Herantasten' oft viel Geld und wenn man dann doch nicht so zufrieden ist, muß man nochmals in die Tasche greifen.
Ich glaube, ich weiß von was ich spreche, ich habe mich ja auch hochgearbeitet.

Grundsätzlich dürften Bremsscheiben vom 97+ Modell mit 298mm VA und 303mm HA und guten Belägen reichen, um ein passables Ergebnis zu erzielen.
(siehe Fahrzeug Hong)

Qualitätsmäßig sind die Scheiben aus USA (Racingbrake) nicht der Bringer, ich weiß, dass schon etliche Töpfe gerissen sind.
Auch müssen die Adapter teilweise nachgearbeitet werden, SoS schreibt das sogar auf der Webside als Hinweis.

Wenn man oft schnell fährt und richtig gute Bremsen benötigt (Hockenheim ist wesentlich bremsenmordender wie die Nordschleife z.B) sind grundsätzlich die
330er Scheiben wegen der größeren Fläche und Kühlverhalten vorzuziehen.
Auch vom Material der Scheibe ist ein Produkt von AP beispielsweise den Überseeprodukten vorzuziehen, das sieht man alleine schon am Aufbau der Luftabführung.

330mm würde ich bei unseren Autos als Maximalgröße an Bremse einbauen,
alles Größere ist auch mit Nachteilen behaftet.
Mein Motto:
Die Freude an Qualität währt länger als die am niedrigen Preis.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Procar Specials« (1. März 2010, 14:38)


hfg

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Montag, 1. März 2010, 14:53

1. das ist mal ne ansage ;) danke.

2. ist es , da ja dafür keinerlei umbauten nötig sind, für mich interessant, was nur die Beläge kosten, (gern auch per PN), ob das was dringt auf 92er-oem-Scheiben, oder ob die sich dann nur schneller verziehen (wie mir von andern berichtet wurde)?

3. die von dir genannten 330er Scheiben

Zitat

Procar BBK VA (große Bremse 330mm) 2.500 Euro
...HA ?

4. verkaufst du auch OEM-2002?liegen bei ?eu

5. wie sind 3. u. 4. im unterschied der Qualität / Leistung zu beurteilen?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hfg« (1. März 2010, 15:03)


Procar Specials

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12

Montag, 1. März 2010, 15:49

Zitat

1. das ist mal ne ansage danke.

Bitte

Zitat

2. ist es , da ja dafür keinerlei umbauten nötig sind, für mich interessant, was nur die Beläge kosten, (gern auch per PN), ob das was dringt auf 92er-oem-Scheiben, oder ob die sich dann nur schneller verziehen (wie mir von andern berichtet wurde)?

Die Endless, die ich aus Japan bekomme, kosten ca 650 Euro.
Ich weiß, dass dies teuer ist, aber diese Qualität kostet halt Geld.

Grundsätzlcih bin ich der festen Überzeugung, dass die kleinen Scheiben (282mm)
nicht mehr zeitgemäß sind.
Da man zum Umrüsten auf die größeren 97+ NSX Scheiebn auch andere Adapter für die Bremssättel benötigt, wird das ganze ziemlich schnell ziemlich teuer, da die Adapter von Honda nur mit den Sätteln zu bekommen sind.
Ist z.Zt gearde in der Konzeption, Preis steht noch nicht fest.
Habe allerdings schon 5 Besteelungen von meiner Stammkundschaft.

Zitat

4. verkaufst du auch OEM-2002?liegen bei ?eu

Grundsätzlich verkaufe ich für die HA nur den NSX-R Kit und den habe ich auch immer 1x an Lager, da mich die Qualität überzeugt hat.
Preis hängt ab vom jewweilien YEN Kurs....müßte einmal rechnen.

An VA biete ich nur meinen 330mm BBK kit an, da wird alles andere an OEM Teilen hinfällig.

Zitat

5. wie sind 3. u. 4. im unterschied der Qualität / Leistung zu beurteilen?

Der BBK Kit bringt die Bremsleistung eines GT3 Porsches, das schafft der OEM Kit nicht nur annähernd.
Hör Dich einmal um, einige Kunden fahren ja schon in Deutschland damit rum.
Kundenmeiniungen sind immer besser als die subjektive Meinung des Verkäufers :))

ABER MEIN ERSTGEMEINTER RAT:
Bevor jemand anfängt, Auspuff und andere Teiel einzubauen, sollten erst einmal Bremse als No 1 und Fahrwerk als No 2 verbessert werden.
Das sind die größten Schwachpunkte.......
Mein Motto:
Die Freude an Qualität währt länger als die am niedrigen Preis.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Procar Specials« (1. März 2010, 15:52)


hfg

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Montag, 5. September 2011, 00:07

was ist qualitativ und bremsleistungmäßig, sowie von der haltbarkeit her von den bremsanlagen zu halten? hat da jemand erfahrungswerte?
passen die in die orginal 17/17 zöller?

k-sport
http://racing-shop-germany.com/K-Sport-H…0x32mm-8-Kolben

d2
hier die 330er
http://d2racingsports.de/Bremsanlagen/Ap…agen-honda.html


AP ???
http://www.apracing.com/info/products.as…T1013_1936_1047
edit: gibts für 3200
http://www.isa-racing.com/index.php/cat/…gfahrzeuge.html

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hfg« (7. September 2011, 21:08)


hfg

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14

Montag, 5. September 2011, 10:09

oder die?
xyz
http://www.xyz-racing.com/brakekit3.php

movit edit. wird nichtmehr hergestellt, für honda gabs noch nie gutachten
322x32 / 4K,
http://www.movitbrakes.com/produkte/sportbremsen/

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »hfg« (5. September 2011, 12:52)


Preludegreen

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Montag, 5. September 2011, 17:43

Zitat

Original von hfg
hat da jemand erfahrungswerte? passen die in die orginal 17/17 zöller?


Ja, ich hab mit einer der Bremsanlagen diverse Erfahrungswerte.
Ich hab mir 2008 eine 330mm, D2 Anlage gekauft und nutzte sie in meinem daily driver. Ich bin der Meinung, dass so ne Anlage das schon aushalten muss.
Es gab, im Bereich der Schrauben, ziemlich schnell Korrosion, und zwar mehr als das "normale" Mass. Sonst war alles ok.
Das hab ich dann über ein bekanntes Hondaforum bekannt gegeben worüber der Verkäufer ( AJR ) gar nicht erfreut war. Nur positive Berichterstattung ist gern gesehen, klar.
Die Bremsleistung war gut nur wollten die damaligen D2 Sport Beläge nie so richtig "beißen". Die Lösung waren ultrateure Ferodo Beläge. Die haben dann auch funktioniert.

Die ausführliche Geschichte kannst du in voller Länge hier nachlesen -- > http://www.hondaboard.de/thread.php?threadid=15329&sid=


FAZIT:
Würde ich heute vor der Entscheidung stehen würde ich mir ne AP Anlage oder so eine wie sie Procar anbietet, kaufen. Wobei ich eher zur Procar tendieren würde.
Der Grund: Wenns mal "Probleme" gibt kostet das einen Anruf und die Sache ist geklärt. Die Teile machen einen sehr hochwertigen Eindruck und sind vermutlich von "Wetter" nicht allzu beeindruckt.

Viel Glück bei der Entscheidungsfindung!!!
Wenn "hätte ich" kommt ist "hab ich" weg!

räf

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16

Mittwoch, 7. September 2011, 20:37

ich hatte "vor kurzem" noch 4brembo sättel im angebot:
2 x 4kolben festsättel für die VA und 2 x 2kolben festsättel für die HA.
alle 4 für 350€!!!
das tolle an meinem angebot war (ausser das es eh schon ein 1A+ preis war), das man die zwei hintern sättel weiter verkaufen hätt können für 100 oder 150€!!!

ABER KEINER WOLLTE SIE... selber schuld!

hfg

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17

Mittwoch, 7. September 2011, 21:14

war mal.
hier gäbs noch was:
http://www.sandtler.de/inhalt_index.htm
für 2990

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hfg« (7. September 2011, 21:19)


räf

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18

Mittwoch, 7. September 2011, 22:40

stimmt, ist wohl vergangenheit!!!

eins sollte man VOR dem kauf solcher bremsen noch wissen.
die meisten rennsport bremsen (eigentlich alle namhaften ohne gutachten) haben keine gummis um die bremskolben!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

also es ist kein schutz im winter vorhanden!

wasser in der waschstrasse ist völlig egal, solange man nicht mit dem wasserstrahl direkt in den bremssattel hält!!!
aber der salz auf den strassen oder sogar bloß in der luft lässt die kölbenflächen nach und nach rosten!

also vorsicht bei der kaufentscheidung!!!
einer der nur im sommer fährt braucht sich keine gedanken machen, der hat die selbe lebenserwartung wie bei den OEM bremsen!

weggelassen hat man diese gummis im rennsport sattel nur aus eins, zwei gründen:
1- die teile haben eh kein gutachten (sie müssen nicht mit salz klar kommen)...
2- schmoren diese gummis im reinen renneinsatz eh weg...
3- im winter gibts eh kein motorsport...

wie gesagt, mann muss nicht die höchste vorsicht walten lassen (das wär schwachsinn), jedoch sollte man mit solchen sätteln die ein oder andere (am besten alle) winterfahrten vermeiden!!!

oder nur dann fahren wenn echt schon ne weile nicht mehr gestreut wurde!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »räf« (7. September 2011, 22:52)