Wikinger-schwert gekauft: Fragen zur Pflege

r32racer

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1

Samstag, 29. Juli 2006, 17:27

Hallo,

ich bin sehr interessiert an Geschichte ganz speziell das Mittelalter. Und ich habe mir heute auf dem mittelalterlichen Markt bei einem Waffenschmied ein nachgebautes (geschliffenes) Wikingerschwert gekauft.
Die Klinge ist aus gehärtetem Damast-stahl.

So in etwa sieht die Waffe aus:

http://www.thorsschmiede.de/index.php?UU…0&articleID=115

Dieser spezielle Stahl soll durch seine Falt-technik weitaus härter sein als vergleichbarer "normaler" Stahl.

Jetzt beim Ansehen des Schwerts zuhause fiel mir auf dass die Klinge mit so einer Art Fett eingerieben ist. Ich habe selbstverständlich die Kinge nicht berührt.

Jetzt stelle ich mir die Frage (an die Metall-experten unter euch):

- muss dieses Schwert irgendwie regelmässig geputzt werden oder genügt es die Klinge immer in der Scheide zu lassen.
- muss dieses Fett runtergerieben werden oder ist es als Rostschutz drauf?
- was tun im Falle wo die Klinge anfängt zu rosten?

mfg

Bushido - The way of the warrior

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CRXMaus

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2

Samstag, 29. Juli 2006, 18:38

Am besten ist es die klinge regelmäßig einzufetten, mit waffenöl würd ich sagen, bekommst in jedem beliebigen laden der sportwaffen hat, und das Fett muss als Schutzschicht draufbleiben.
Falls mal etwas Rost drauf sein sollte, kannst du mit Stahlwolle ganz vorsichtig den Rost abmachen, allerdings wenn du´s immer einfettest sollte das nicht passieren, und in der Schneide lassen hilft nicht, da trotzdem Luft dran kommt, wobei die normale Luftfeuchtigkeit zum "anrosten" reicht, einfach lieb pflegen und gut zureden, dann wirds auch was mit dem scharfen Gerät

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r32racer

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3

Samstag, 29. Juli 2006, 18:51

Thx Mausi.

Wie oft muss das Schwert eingerieben werden? 1 Mal im Jahr?

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CRXMaus

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4

Samstag, 29. Juli 2006, 18:53

Hmm, gute Frage, hab da kein Rezept für. sry....
Hab meinen Vorderlader damals immer eingeölt wenn mir danach war, also so alle viertel Jahre, das beste ist achte drauf wann du denkst die Schutzschicht ist weg, dann ises höchste Zeit...

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MrBuRNz

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5

Sonntag, 30. Juli 2006, 01:50

Wenn du weisst wie dein Damstschwert hergestellt wurde dann weisste auch ob er rosten kann oder nicht. Damaststahl besteht abwechselnd aus harten und aus elastischen Schichten. Je höher der Kohlenstoffgehalt einer Schicht desto härter ist das Stahl bw die Schicht. Man kann den Sauerstoff mit hohen Drücken beim Herstellungsprozess aus den Schichten regelrecht pressen, somit entsteht rostfreier Damaststahl. Vieleicht bekommste bei Anfrage Auskunft über dein Schwert bzw. dem Herstellungsprozess.

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skully

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6

Sonntag, 30. Juli 2006, 02:02

schau mal hier racer

http://www.dietraumschmiede.de/scheideninfo/scheideninfo.htm

gruß

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r32racer

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7

Sonntag, 30. Juli 2006, 08:39

Super. Danke für den Tipp.

mfg

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RL35

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8

Sonntag, 30. Juli 2006, 12:10

ich denke, wenn du regelmässig orcs damit abschlachtest, musste das schwert von alleine in schuss bleiben. denn eine benutzte waffe rostet nicht ein

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r32racer

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9

Sonntag, 30. Juli 2006, 16:38

@RL35

Ich kann auch auf Opel-treffen gehen und da Autos zusammenhacken. Das würde auch helfen. *duckundwech*...

)

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MrBuRNz

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10

Sonntag, 30. Juli 2006, 16:53

Zitat

Original von RL35
ich denke, wenn du regelmässig orcs damit abschlachtest, musste das schwert von alleine in schuss bleiben. denn eine benutzte waffe rostet nicht ein

Das im Blut enthaltene Thrombozyt (neben den weissen und roten Blutkörperchen) beschleunigt in Verbindung mit Sauerstoff den Rostbefall

Es sei denn, Orcs bluten nicht :rolleyes:

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